Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2024; 19(04): 56-62
DOI: 10.1055/a-2299-6329
Praxis
Therapie

Vom Hohlkreuz in die Entspannung

Hyperlordose der Lendenwirbelsäule erkennen, deuten und manuell behandeln
Cyril André Delarue

Summary

Nach vorne gekipptes Becken, vorgewölbter Bauch, vorstehender Rippenbogen, Abflachung der Brustwirbelsäule sowie Schmerzen, Hyperkonkavität und Bewegungseinschränkungen der Lendenwirbelsäule zählen zu den typischen Zeichen einer LWS-Hyperlordose; diagnostische Tests zu Mobilität und Spannung (zum Beispiel Iliosakralgelenk) geben weitere Hinweise. Häufig bestehen Dysfunktionen im Bereich von Symphyse, Bauchorganen (Ptose), Muskulatur (Hypertonus) oder Vegetativum, vielfach auch in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Zu den bewährten, im Artikel vorgestellten manuellen Techniken zählen die Dekoabdationsbehandlung des Beckens, die Behandlung der Viszera und Radix mesenterii sowie die Entlastung der Mm. terres und latissimus dorsi.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
04. Juli 2024

© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag
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