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DOI: 10.1055/a-2286-4982
Ketamin bei behandlungsresistenter schwerer Depression ohne Psychose nicht unterlegen
Schwere depressive Störungen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen, in den USA betreffen sie schätzungsweise 21 Millionen Erwachsene. Obwohl Antidepressiva weit verbreitet sind, sind sie bei mehr als einem Drittel der Patienten nicht optimal wirksam. Eine behandlungsresistente schwere Depression wird allgemein als Depression definiert, bei der Patienten auf 2 oder mehr Versuche einer adäquaten Antidepressivatherapie nicht zufriedenstellend ansprechen. Die Elektrokrampftherapie (EKT) wird bereits seit etwa 80 Jahren zur Behandlung einer therapierefraktären Depression eingesetzt, Ketamin seit etwa 20 Jahren. Die Wirksamkeit im Vergleich beider Modalitäten ist derzeit ungewiss.
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Article published online:
17 May 2024
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