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Z Gastroenterol 2024; 62(03): 431-432
DOI: 10.1055/a-2266-1592
DOI: 10.1055/a-2266-1592
Der bng informiert
Bisher zu wenig im Blick – Die soziale Situation hat einen deutlichen Einfluss auch auf das Darmkrebsrisiko
Erst einmal die gute Nachricht: Seit 2007 sinkt die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate für fast alle Krebsarten in Deutschland – mit Ausnahme von Lungenkrebs bei Frauen. Das beschreibt ein Autorenteam um Lina Jansen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) im „International Journal of Cancer“ [1]. Aufgrund von Krebsregisterdaten aus 8 Bundesländern, die ca. 49 Mil. Bürger einschließen (60 % der deutschen Gesamtbevölkerung – für den Zeitraum von 2007 bis 2018), kann dieser Trend langfristig beschrieben werden [2] ([Abb. 1]).
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
05. März 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Jansen L, Schwettmann L, Behr C. et al. Trends in cancer incidence by socioeconomical deprivation in Germany in 2007 to 2018: An ecological registry-based study. Int J Cancer 2023; 1-13 DOI: 10.1002/icj.34662.
- 2 Nicht berücksichtigt wurden wegen schlechterer Datenlage Hessen, Baden-Württemberg, Berlin und die fünf ostdeutschen Bundesländer.
- 3 Jansen L, Erb C, Brenner H. et al. Socioeconomic deprivation and cancer survival in a metropolitan area: An analysis of cancer registry data from Hamburg, Germany. The Lancet Regional Health – Europe 4 2021; 100063: 1-8