Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2024; 11(01): 34
DOI: 10.1055/a-2241-1463
Aktuell
Extremitätenarterien

Routinemäßiges DUS-Follow-up nach Stenting der oberflächlichen Femoralarterie

Der langfristige Erfolg des endovaskulären Stenting bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK) wird langfristig durch In-Stent-Restenosen begrenzt. Da es keine effektive Prävention gibt, wird ihre frühe Entdeckung als wichtig erachtet. Die Überwachung mit Duplexsonografie (DUS) ermöglicht die frühzeitige Identifizierung und Reintervention. Die Studie geht der Frage nach, ob dieses Vorgehen das Outcome verbessert.

Fazit

Nach Shih et al. war die routinemäßige DUS-Kontrolle und Reintervention bei In-Stent-Restenose nach Stenting der oberflächlichen Femoralarterie mit besserer Offenheitsrate und amputationsfreiem Überleben assoziiert. Sie empfehlen daher die routinemäßige Nachkontrolle mit DUS. Sowohl bei symptomatischer als auch asymptomatischer In-Stent-Restenose sollte eine Reintervention dringend erwogen werden.



Publication History

Article published online:
01 March 2024

© 2024. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany