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DOI: 10.1055/a-2234-0964
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation im allgemeinen Antragsverfahren bei Krebs
Aufgrund der unmittelbaren Therapie- und Krankheitsfolgen kann der komplexe Ansatz medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation bei Patientinnen und Patienten mit Krebs die gewünschte Wirkung direkt nach Abschluss der primären Behandlung (z. B. als Anschlussrehabilitation) vermutlich nicht ausreichend entfalten. Eine große multizentrische Studie in vier deutschen Rehabilitationseinrichtungen konnte 12 Monate nach Abschluss der Rehabilitation für an Krebs erkrankte Personen daher keinen Vorteil zugunsten der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation zeigen. Die Daten dieser clusterrandomisierten Studie wurden nun unter Berücksichtigung einer Teilstichprobe erneut analysiert. Die Analyse schloss nur Personen ein, die im allgemeinen Antragsverfahren behandelt wurden, und wertete für diese Personen die Unterschiede zwischen medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation und herkömmlicher onkologischer Rehabilitation ein Jahr nach Rehabilitationsende aus.
Publication History
Article published online:
09 February 2024
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Germany