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DOI: 10.1055/a-2017-9355
Konnektivitäts-basierte Prädiktion von Neurostimulationseffekten bei Patienten mit tiefer Hirnstimulation
Projekthintergründe
Mit der tiefen Hirnstimulation steht für die neurologische Erkrankungen der Bewegungsstörung eine hocheffektive Behandlungsmethode zur Verfügung, welche aufgrund seiner Effektivität bei schwerem Tremor und Dystonien sowie bei der fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung einen zunehmend hohen klinischen Stellenwert genießt. Verbesserung um 60–80 % in den jeweiligen motorischen Skalen führte zur Leitlinien-gerechten Zulassung der entsprechenden Therapien. Gegenläufig zu dem initialen Gedanken einer sofort einsetzenden Wirkung auf die motorischen Symptome kristallisierten sich insbesondere in den letzten Jahren verzögerte, fraglich neuroplastische Effekte der tiefen Hirnstimulation heraus. Wahrscheinlich ist hierfür nicht der Stimulationsort an sich verantwortlich, sondern verbundene, entfernte Hirnregionen. Nicht nur deren der primären Effekt auf die motorischen Symptome der Erkrankung ist betroffen, sondern auch Nebenwirkungen durch versehentliche Mitstimulation naheliegender Strukturen und Fasertrakte.
Publication History
Article published online:
31 May 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart,
Germany
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Literatur
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