Bei intrakraniellen arteriovenösen Shunts (AVSs) handelt es sich um seltene angeborene Anomalien. Trotz Fortschritten bei der pränatalen Diagnostik und in der postnatalen Behandlung führen diese Fehlbildungen nach wie zu hohen Morbiditäts- und Mortalitätsraten. F. Campi et al. haben den klinischen Verlauf sowie die neurologische Entwicklung bei Neugeborenen mit AVSs untersucht und eventuell assoziierte genetische Varianten beschrieben.