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DOI: 10.1055/a-1967-1503
MRI des Hirnstamms bei horizontalen Augenbewegungsstörungen
Brainstem MRI in horizontal eye movement disordersDie horizontale Bewegung beider Augen wird durch die Vernetzung einzelner Hirnnervenkerne im Hirnstamm ermöglicht. Nur so gelingt ein gleichgeschalteter Blick beider Augen in die gleiche Richtung bei gleichzeitig scharfer Fixierung eines Punktes.
Anatomisch gesehen läuft dies beim Blick nach rechts über den Kern des Nervus abducens auf der rechten Seite sowie über den Kern des Nervus oculomotorius auf der anderen Seite ab (entsprechend beim Blick nach links). Beide Kerne sind über den Fasciculus longitudinalis medialis verbunden.
Der Pons ist die zentrale Stelle, von der die Signale für die horizontale Augenbewegung in die Peripherie ausgehen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
11. Januar 2023
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