Endo-Praxis 2023; 39(01): 35-38
DOI: 10.1055/a-1966-6046
Originalarbeit

Ethische Herausforderungen einer palliativen PEG-Anlage in der Endoskopie

Elina Maltsev

Zusammenfassung

Die perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG) zählt als endoskopischer Routineeingriff, zu den lebenserhaltenden Methoden. Die PEG wird bei Patienten mit Schluckstörungen unterschiedlicher Genese eingesetzt, um eine physiologische Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Die PEG wird auch bei palliativen Patienten durchgeführt, um eine ausreichende Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit zu gewährleisten. Im Wohlwollen zu helfen, wird nicht oft hinterfragt, ob eine solche Maßnahme in Palliation wirklich profitabel oder gar ethisch vertretbar ist. Ein Fallbeispiel soll für moralische Grenzsituationen sensibilisieren, sowie Grundlagen und Entscheidungsfindung ermitteln.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
27. Februar 2023

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