Geburtshilfe Frauenheilkd 2022; 82(11): 1135-1137
DOI: 10.1055/a-1910-6445
GebFra Magazin
Leserbrief

Antwort auf den Leserbrief zum Beitrag „Gründe für den Schwangerschaftskonflikt in Deutschland – ein Untersuchungsansatz“

Florian M. Dienerowitz
1   Fachgebiet Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Mannheim, Deutschland
,
Svetlana Hetjens
2   Abteilung für Medizinische Statistik, Biomathematik und Informationsverarbeitung, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Mannheim, Deutschland
,
Axel W. Bauer
1   Fachgebiet Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Mannheim, Deutschland
› Author Affiliations

Wir danken für den konstruktiven Leserbrief zu unserem Beitrag „Gründe für den Schwangerschaftskonflikt in Deutschland – ein Untersuchungsansatz“ [1]. Unser Beitrag präsentiert in stark verkürzter Form und folglich unvermeidbar rudimentär einige Ergebnisse aus der Dissertation von F. Dienerowitz „Die Gründe für den Schwangerschaftskonflikt im Kontext des Diskurses um den Schwangerschaftsabbruch“ [2]. Ein erster, theoretischer Teil dieser Arbeit stellt ausführlich den medizinethischen und medizinrechtlichen Diskurs um den Schwangerschaftsabbruch insbesondere seit der Gesetzesreform von 1995 der §§ 218–219 StGB dar. Ein zweiter, empirischer Teil untersucht auf über 90 Seiten die Gründe für den Schwangerschaftskonflikt. Um diesen umfassenden Inhalten ohne Abstriche gerecht zu werden, ist eine monografische Veröffentlichung geplant. Dennoch gehen wir im Folgenden auf einige Anmerkungen und Kritikpunkte des Leserbriefs ein.

Zusatzmaterial



Publication History

Article published online:
03 November 2022

© 2022. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

 
  • Literatur

  • 1 Dienerowitz FM, Hetjens S, Bauer AW. Gründe für den Schwangerschaftskonflikt in Deutschland – ein Untersuchungsansatz. Geburtshilfe Frauenheilkd 2022; 82: 689-692
  • 2 Dienerowitz FM. Die Gründe für den Schwangerschaftskonflikt im Kontext des Diskurses um den Schwangerschaftsabbruch. Eine medizinethische und medizinrechtliche Zwischenbilanz nach über 25 Jahren der Anwendung des 1995 reformierten § 218 StGB [Dissertation]. Mannheim: Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg; 2021
  • 3 Referat I A der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
  • 4 Abteilung 2, Referat 22 – Schwangerschaftskonfliktgesetz, assistierte Reproduktion des Brandenburgischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
  • 5 Referat IV 3 – Familienförderung, Familienbildung, Schutz des ungeborenen Lebens des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales
  • 6 Referat Familienpolitik des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein
  • 7 Pro Femina e. V.. Information, Beratung und Hilfe für Frauen im Schwangerschaftskonflikt 2015. Accessed January 03, 2022 at: https://www.1000plus.net/sites/default/files/resources/files/1000plus_Jahresbericht_2015_Read_1.pdf
  • 8 BayGVBl. 1996, S. 328–332
  • 9 BVerfGE 98, 265, 321–322
  • 10 BVerfGE 88, 203, 290