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DOI: 10.1055/a-1790-4329
Motivation stärken in Therapie und Beratung
Veränderung der eigenen Lebensführung und Empowerment, Gelerntes und als für die eigene Gesundheit als sinnvoll Erkanntes umzusetzen sind wesentliche Ziele der medizinischen Rehabilitation. Häufig aber stößt das Rehabilitationsteam auf Rehabilitanden, die zu sinnvollen Verhaltensänderungen nicht motiviert erscheinen, gar passive Versorgungswünsche zu haben und z. B. einen Rentenbezug statt einer eigenen Verhaltensänderung anzustreben scheinen. Allerdings gibt es für jeden Menschen oft zahlreiche Gründe, keine Veränderung umzusetzen. Diese sind dann sehr motivierend und stehen Verhaltensänderungen im Weg. Um diesem für Rehabilitanden und das interdisziplinäre Rehabilitationsteam oft frustrierenden Teufelskreis zu entgehen, stellt Motivationsförderung einen wichtigen rehabilitativen Therapieinhalt dar. Aber wie sollte man dabei vorgehen, ohne die betreffende Person abzuschrecken oder sich selbst enttäuscht abzuwenden?
Publication History
Article published online:
25 April 2022
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Georg Thieme Verlag
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