Laryngorhinootologie 2022; 101(04): 281-283
DOI: 10.1055/a-1780-0406
Short Communication

Bedeutung der Wunddrainage und der stationären Behandlung bei Operationen von Speicheldrüsentumoren

Maria Grosheva
1   HNO-Uniklinik Köln, Universität zu Köln, Medizinische Fakultät
,
Orlando Guntinas-Lichius
2   HNO-Universitätsklinik Jena, Friedrich-Schiller-Universität Jena
,
Thomas Deitmer
3   Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.
,
Jens-Peter Klußmann
1   HNO-Uniklinik Köln, Universität zu Köln, Medizinische Fakultät
› Author Affiliations

Operationen an Speicheldrüsen stellen einen häufigen Eingriff in der HNO-Heilkunde dar. Am häufigsten erfolgt die Operation elektiv mit dem Ziel der Entfernung von gut- oder bösartigen Tumoren in der Unterkiefer- oder der Ohrspeicheldrüse (sog. Submandibulektomie, Parotidektomie, extrakapsuläre Dissektionen) [1]. Hierbei stellen die gutartigen Tumoren der Ohrspeicheldrüse mit Abstand die häufigste Indikation dar. Eine Parotidektomie wird deutschlandweit stationär in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Die stationäre Operationsrate betrug im Jahr 2011 10,91 pro 100 000 Einwohner (im Vergleich im Jahr 2007 9,39 pro 100 000 Einwohner) [1].



Publication History

Article published online:
10 March 2022

© 2022. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany