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DOI: 10.1055/a-1757-7730
Sport gegen die Angst?
Sportliche Aktivität kann sich positiv auf Angsterkrankungen auswirken. Anhand des Skisports wurde die Rolle von geschlechterspezifischen Effekten, Intensität und Dauer der Aktivität untersucht. Die Beobachtungsstudie bestätigte die präventive Wirkung einer sportlichen Aktivität und enthüllte einen möglichen adversen Effekt bei weiblichen Probandinnen, die eine hohe Leistung erbrachten, der weiter untersucht werden sollte.
Die vorliegende Studie demonstriert, dass sich sportliche Aktivität nicht nur in Bezug auf somatische Erkrankungen präventiv auswirkt, sondern auch in Hinblick auf psychische Erkrankungen. Als Präventionsstrategie zur Minderung des Risikos von Angsterkrankungen, aber auch anderer psychischer Erkrankungen wie Depressionen oder Demenzen, sollten sportliche Aktivitäten durchaus intensiv beworben werden.
Publication History
Article published online:
11 November 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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