Neonatologie Scan 2022; 11(02): 104-105
DOI: 10.1055/a-1746-9322
Aktuell
Gastrointestinaltrakt

Hypermagnesiämie ist mit früher Fütterungsintoleranz assoziiert

Eine Fütterungsintoleranz (FI) stellt bei Frühgeborenen ein häufiges Problem dar und kann mit der Entwicklung einer nekrotisierenden Enterokolitis und dem Auftreten von fokaler Darmperforation einhergehen. Eine FI wird u. a. mit Frühgeburtlichkeit und Sepsis in Verbindung gebracht, daneben könnte sie den Ergebnissen einer aktuellen brasilianischen Studie zufolge auch auf eine Hypermagnesiämie zurückgehen.

Fazit

Nach Meinung der Autoren zeigen die Ergebnisse der Stichprobe, dass bei Frühgeborenen eine Hypermagnesiämie bei der Geburt neben anderen Faktoren signifikant mit dem Auftreten einer Fütterungsintoleranz in den ersten 3 Lebenstagen verbunden war.



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Article published online:
20 May 2022

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