PiD - Psychotherapie im Dialog 2022; 23(03): 45-48
DOI: 10.1055/a-1686-1729
Aus der Praxis

Multimorbidität von Angststörungen und Suchterkrankungen: Entstehung, Wechselwirkungen, Therapie

Monika Vogelgesang

Suchterkrankungen und Angststörungen treten gehäuft in Kombination miteinander auf. Bei der Analyse ihres jeweiligen Bedingungsgefüges fallen verschiedenste Interdependenzen auf, so dass in einem doppelten Teufelskreis die eine Störung nicht nur sich selbst, sondern auch die komorbide Erkrankung mit aufrechterhält. In der Therapie geht es dementsprechend darum, beide Störungen gleichwertig und integriert zu behandeln.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
23. August 2022

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  • Literatur

  • 1 World Health Organization. ICD 10. Genf: WHO Press; 1993
  • 2 Jacobi F. et al. Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung. Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihr Zusatzmodul psychische Gesundheit (DEGS1-MH). Nervenarzt 2014; 85: 77-87
  • 3 Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Jahrbuch Sucht. Lengerich: Pabst; 2019
  • 4 Vogelgesang M. Zur Komorbidität von Suchterkrankungen. In: Vogelgesang M, Schuhler P. Hrsg. Psychotherapie der Sucht Methoden, Komorbidität und klinische Praxis. Lengerich: Pabst; 2015: 241-256