neuroreha 2021; 13(04): 186-191
DOI: 10.1055/a-1660-4067
Aus der Praxis

Häusliches (Zusammen-)Leben nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma

Alexa von Bosse
,
Robert Richter

Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine Hauptursache für Morbidität und Mortalität in der heutigen Gesellschaft. Eine Fallanalyse verdeutlicht vor dem Hintergrund theoretischer Vorannahmen die Dringlichkeit einer Sensibilisierung von Fachpersonal für frühestmögliche und kontinuierliche edukative Intervention bei chronisch schwer betroffenen Patienten und zwingend auch deren Angehörigen, um Abhängigkeitsverhältnissen, Überforderung und Komorbiditäten vorzubeugen.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
07. Dezember 2021

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