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Kardiologie up2date 2021; 17(03): 215-216
DOI: 10.1055/a-1578-8362
Aktuelles aus der klinischen Forschung

COVID-19: Echokardiographie sinnvoll bei erhöhten Biomarkern

Contributor(s):
Katharina Franke
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COVID-19 geht häufig mit einer myokardialen Beteiligung einher, deren Genese noch nicht vollständig geklärt ist. In vielen Fällen basiert die Diagnose der Myokardbeteiligung aber nur auf laborchemischen Parametern, da eine erweiterte kardiologische Diagnostik im akuten Erkrankungsstadium logistisch schwierig ist. Jetzt wurden echokardiographische Daten einer COVID-19-Kohorte veröffentlicht.

Fazit

Fast zwei Drittel der an COVID-19-Erkrankten mit erhöhten kardialen Biomarkern zeigten echokardiographische Auffälligkeiten. Erhöhte kardiale Biomarker waren in der Zusammenschau mit der Echokardiographie prädiktiv für das Sterberisiko. Die Echokardiographie könnte auch hilfreich bei der Indikationsstellung für ein invasives Vorgehen bei Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom sein. Eine Echokardiographie sollte demnach bei allen COVID-19-Patienten mit erhöhten kardialen Biomarkern erwogen werden, so die Autoren.



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Article published online:
14 September 2021

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