Geburtshilfe Frauenheilkd 2021; 81(05): 522-525
DOI: 10.1055/a-1389-9576
GebFra Magazin
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Telemedizin in der Pränataldiagnostik in Zeiten der COVID-19-Pandemie: erste Erkenntnisse aus dem oVID-Projekt

Kathrin Oelmeier
1   Bereich Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, Münster
,
Ralf Schmitz
1   Bereich Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, Münster
,
Janina Braun
1   Bereich Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, Münster
,
Mareike Möllers
1   Bereich Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, Münster
,
Walter Klockenbusch
1   Bereich Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, Münster
,
Christian Juhra
2   Stabsstelle Telemedizin am Universitätsklinikum Münster,
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Durch die technischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte hat die Telemedizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. So ist der elektronische Bildversand bereits in vielen Einrichtungen der Krankenversorgung an der Tagesordnung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben die Telemedizin zu einem wichtigen Pfeiler der PatientInnenversorgung gemacht und den Bedarf an Videokonsultationen deutlich erhöht. In gleichem Maße wachsen die Bedenken bezüglich der technischen Durchführbarkeit und Datensicherheit. Da die Herausforderungen in den jeweiligen Fachbereichen sehr unterschiedlich sind, müssen fachspezifische Studien erfolgen, um den Nutzen der Telemedizin für AnwenderInnen und PatientInnen zu bewerten. Diese Lücke schließt das oVID-Projekt, das am Universitätsklinikum Münster beheimatet ist, für die Fachbereich Palliativmedizin, Unfallchirurgie und Pränataldiagnostik. Die endgültige Auswertung des Projekts wird für 2022 erwartet. Aktuell erfolgte aber eine erste Zwischenbewertung nach der Hälfte der Projektlaufzeit.



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Article published online:
20 May 2021

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