physiopraxis 2020; 18(11/12): 50-53
DOI: 10.1055/a-1260-7313
Perspektiven

Schwarzes Brett

Critical Physiotherapy Network gründet deutschen Zweig – Einladung für regelmäßige Online-Treffen

Gemeinsam diskutieren, sich austauschen, Zukunftsvisionen entwickeln und reflektieren. Diese Ziele des 2014 gegründeten Critical Physiotherapy Network (CPN) schreiben sich mittlerweile mehr als 700 Kliniker, Wissenschaftler, Lehrende und Studierende aus 51 Ländern auf die Fahne. 2020 hat das internationale Netzwerk auch einen deutschsprachigen Zweig gegründet und lädt nun zu monatlichen Online-Treffen ein. Drei Treffen fanden bereits statt. Darin ging es vor allem um die grundlegenden Fragen einer kritischen Physiotherapie: Was diese ist, warum sie notwendig ist, was sie tut und für die Zukunft der Physiotherapie tun kann. Bei Folgetreffen sollen verschiedene Themen rund um die kritische Physiotherapie zusammen diskutiert und bearbeitet werden wie das gemeinsame Lesen und Diskutieren einschlägiger Veröffentlichungen; die Sammlung, Identifizierung und Bearbeitung spezifischer Fragestellungen und die interdisziplinäre Verknüpfung mit Kollegen und Gruppen in der Forschung.

Vernetzt
ist das CPN auf der ganzen Welt. Akademiker, Kliniker, Praktiker, Forschende und Studierende sind gleichermaßen willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Für die nächsten vier Treffen sind kurze Präsentationen mit darauffolgenden Gesprächen zu folgenden Themen geplant:

  • 26. Januar 2021: Inklusive Therapie (Prof. Heidi Höppner)

  • 23. Februar 2021: Lebensweltorientierung in der Physiotherapie (Nadia El-Seoud)

  • 23. März 2021: Die fundamentale Gewalt der Physiotherapie (Dr. Filip Maric)

  • 20. April 2021: Körperverständnisse in der Physiotherapie (Steffen Strandt)

Interessenten sind jederzeit dazu eingeladen, sich kostenlos als Mitglied beim CPN zu registrieren und mitzudiskutieren. Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine. Weitere Infos unter bit.ly/CPN_Treffen.

boi



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
26. November 2020

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