Onkologische Patientinnen und Patienten, die von einer Dysphagie betroffen sind, leiden häufiger unter Gewichtsverlust, Mangelernährung und einer reduzierten Lebensqualität [1]. Kritisch wird es, wenn die Therapiefähigkeit eingeschränkt ist oder sich eine Aspirationspneumonie entwickelt. Die Ernährungsintervention sowie individuell hilfreiche Maßnahmen sollten im interdisziplinären Team abgestimmt, gezielt eingesetzt und professionell durchgeführt werden.
2
Dziewas R,
Pflug C.
et al.
Neurogene Dysphagie, S1-Leitlinie, 2020. In: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Hrsg. Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. www.dgn.org/leitlinien Stand: 27.01.2021
3
Pluschinski P,
Zaretsky E,
Hey C.
Malnutritionsrisiko bei Kopf-Hals-Tumor-Patienten vor Beginn der onkologischen Therapie. Würzburg: 10. Jahrestagung der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Dysphagie e. V.; 2020: 14
6
Volkert D,
Bauer JM,
Frühwald T.
et al. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GESKES, der AKE und der DGG: Klinische Ernährung in der Geriatrie. Aktuel Ernahrungsmed 2013; 38: e1-e48
7
Wirth R,
Dziewas R,
Jäger M.
et al. und das DGEM Steering Committee. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GESKES, der AKE, der DGN und der DGG: Klinische Ernährung in der Neurologie. Aktuel Ernahrungsmed 2013; 38: e48-e89
8
Arends J,
Bertz H,
Bischoff SC.
et al.
das DGEM Steering Committee.
S3-Leitline der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e. V. (DGHO), der Arbeitsgemeinschaft „Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin“ der Deutschen Krebsgesellschaft (ASORS) und der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE): Klinische Ernährung in der Onkologie. Aktuel Ernahrungsmed 2015; 40: e1-e74