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PSYCH up2date 2020; 14(06): 455-456
DOI: 10.1055/a-1239-4873
DOI: 10.1055/a-1239-4873
Editorial
Semper aliquid haeret
Etwas bleibt immer hängen: das wird auch für die allgemeinen seelischen Belastungen und Stressfolgen durch Social-Distancing und Quarantäne während der SARS-CoV-2 Pandemie gelten. Insbesondere gilt es für Konsequenzen der erhöhten Einnahme von Alkohol- oder anderen Suchmitteln. Warum? Es ist der „Klasseneffekt“ der Suchtmittel, dass ihr Konsum mit jeder Einnahme die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Konsum erhöht – auch wenn sich die Umweltbedingungen verändern und die ursächlichen Gründe für den Konsum entfallen. Semper alcohol (a liquid!) haeret…
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
02. November 2020
© 2020. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Georgiadou E, Hillemacher T, Müller A. et al. Alkohol und Rauchen: Die COVID-19-Pandemie als idealer Nährboden für Süchte. Deutsches Ärzteblatt 2020; 25: 1251-1254