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Fortschr Neurol Psychiatr 2020; 88(05): 294-295
DOI: 10.1055/a-1124-9114
DOI: 10.1055/a-1124-9114
Fokussiert
Die Rolle der Hoffnungslosigkeit bei Suizidgedanken

Die kognitive Selbstmordtheorie postuliert, dass Hoffnungslosigkeit eine wesentliche Voraussetzung für Suizidgedanken bei Patienten mit depressiver Störung ist. Die Erklärungskraft und der prädiktive Wert der Hoffnungslosigkeit für Suizidgedanken sind jedoch noch unklar. Nach den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit ist Hoffnungslosigkeit vermutlich vor allem deswegen ein treibender Faktor für Suizidgedanken bei depressiven Patienten, weil sie mit depressiven Symptomen einhergeht. Die Forscher stellten fest, dass die Schwere depressiver Symptome Suizidgedanken genauer vorhersagen kann als Hoffnungslosigkeit.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
18. Mai 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York