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Onkologische Welt 2020; 11(01): 8-10
DOI: 10.1055/a-1089-6769
DOI: 10.1055/a-1089-6769
Gesundheitspolitik
Onkologische Versorgungsforschung mit Krebsregistern
Viele Erwartungen, große Umsetzungsprobleme und hohe AnsprücheWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. März 2020 (online)
Versorgungsforschung mit Daten aus klinischen Krebsregistern war Thema einer eher dünn besetzten wissenschaftlichen Sitzung bei der vergangenen DGHO-Jahrestagung. Das funktionell immer noch nicht umgesetzte Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz soll hier zwar viele neue Einsichten bringen. Möglicherweise bringen andere Analysen aber rascher tiefere Einblicke, etwa das 2. DGHO-Gutachten zur deutschlandweiten Prognose der Inzidenz und Prävalenz häufiger Krebserkrankungen und Auswirkungen auf die Versorgung. Auf jeden Fall sind an Registerstudien in der Versorgungsforschung die gleichen hohen Anforderungen zu stellen wie an alle therapierelevanten Studienarten.
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Literatur
- 1 Pressemitteilung GKV-Spitzenverband: „Aufbau der klinischen Krebsregister kommt gut voran – Nachholbedarf dennoch vorhanden“, Berlin, 7. November, 2019
- 2 Hoffmann W. et al Deutschlandweite Prognose der bevölkerungsbezogenen Morbiditätserwartung für häufige Krebserkrankungen. Auswirkungen auf die Versorgung. DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie Berlin: 2019. ISBN 9783981807950, PDF kostenfrei downloadbar)
- 3 Eichler HG. et al Are Novel, Nonrandomized Analytic Methods Fit for Decision Making?. The Need for Prospective, Controlled, and Transparent Validation., 2019 Oct 1. doi: 10.1002/cpt.1638. [Epub ahead of print]