Bei der Pflegedokumentation und -diagnostik stehen Pflegende häufig vor einem Dilemma: Zum einen müssen sie die fachlichen, rechtlichen und erlösrelevanten Anforderungen abdecken, zum anderen sollen sie die Sichtweisen, Wünsche und Ziele des Patienten soweit wie möglich einbeziehen. Um für alle Beteiligten den optimalen Nutzen zu erreichen, wurde am Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt ein Katalog mit praxisnahen Formulierungshilfen entwickelt. Damit gelingt es, den Fokus des Pflegeberichts auf die Interventionen und Pflegeplanung zu richten.