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DOI: 10.1055/a-0985-1593
Farbdopplerultraschall bei In-Stent-Stenosen der oberen Mesenterialarterie
Publication History
Publication Date:
26 September 2019 (online)
Nach der inzwischen etablierten endovaskulären Therapie von Stenosen der Mesenterialarterie entwickelt ein erheblicher Anteil der Patient/innen mittelfristig eine Restenose. Außerdem wurde über eine hohe Mortalität nach Stenting der oberen Mesenterialarterie (SMA) berichtet. Die Studie untersuchte die diagnostische Performance des Farbdopplerultraschalls nach Stenting der SMA mit dem Gradienten des mittleren arteriellen Drucks (MAD) als Referenz.
Laut den Autor/-innen erwiesen sich Farbdopplerultraschall, PSV und EDV bei Zugrundelegung des MAD-Gradienten als gleichwertig geeignet, eine signifikante In-Stent-Stenose der SMA aufzudecken. Eine beim Farbdopplerultraschall entdeckte signifikante Stenose sollte daher als real vorhandene signifkante In-Stent-Stenose der SMA gewertet werden. Qualifizierte Farbdopplerultraschall-Untersuchungen der SMA hängen allerdings von der Erfahrung des Untersuchers ab.