Handchirurgie Scan 2019; 08(01): 38-39
DOI: 10.1055/a-0852-7108
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Mittelhand
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Antegrade perkutane intramedulläre Schienung bei Metakarpalefrakturen

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Publication Date:
29 April 2019 (online)

Mittelhandfrakturen gehören zu den häufigsten Verletzungen der oberen Extremität, betroffen sind vor allem junge Männer. Wenn die alleinige Ruhigstellung der Hand nicht ausreicht, sind verschiedene Methoden zur operativen Fixierung beschrieben. Chirurgen aus Rom stellen die Resultate einer größeren Serie von intramedullären Osteosynthesen vor.

Fazit

Über die antegrade intramedulläre Drahtosteosynthese lassen sich ausgewählte Mittelhandfrakturen sicher und zügig stabilisieren, fassen die Autoren zusammen. Im Gegensatz zum retrograden Vorgehen wird dabei die Passage durch das Fingergrundgelenk vermieden und das Risiko von Sehnenverletzungen oder -verklebung vermindert.