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Z Gastroenterol 2018; 56(09): 1036-1038
DOI: 10.1055/a-0641-3853
DOI: 10.1055/a-0641-3853
Forschung aktuell
Bidirektionalität der Darm-Hirn-Interaktion bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
17. September 2018 (online)
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) werden immer häufiger mit depressiven Störungen und Angsterkrankungen in Verbindung gebracht. Dabei ist nicht klar, ob das eine zur Entwicklung des anderen beiträgt oder ob die Interaktion womöglich bidirektional ist, d. h., Angst und Depression tragen zur Progression von CED bei, und CED wirkt sich auf die psychische Gesundheit aus. Ärzte in England untersuchten nun die Möglichkeit der Bidirektionalität in einer prospektiven 2-Jahres-Studie.