Dialyse aktuell 2018; 22(06): 264-266
DOI: 10.1055/a-0607-4483
Schwerpunkt | Nephrologie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Update mHealth

Haftungsfragen bei Gesundheits-Apps und neue Ansätze zur Förderung der Transparenz im App-Store
Stefan Becker
1   Klinik für Nephrologie, Universitätsmedizin Essen
2   „Task Force Mobile Health“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
,
Michael Jahn
1   Klinik für Nephrologie, Universitätsmedizin Essen
,
Oliver Pramann
3   Kanzlei 34, Rechtsanwälte & Notare, Hannover
,
Gerd Hasenfuß
2   „Task Force Mobile Health“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
4   Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitäts medizin Göttingen, Georg-August-Universität, Göttingen
,
Clemens Budde
2   „Task Force Mobile Health“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
5   Medizinische Klinik m. S. Nephrologie und Intensivmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin
,
Fabian Halleck
5   Medizinische Klinik m. S. Nephrologie und Intensivmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin
,
Urs-Vito Albrecht
2   „Task Force Mobile Health“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
6   Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover, Medizinische Hochschule Hannover
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Publication History

Publication Date:
27 July 2018 (online)

Zusammenfassung

Im Gesundheitswesen kommen immer mehr Apps auf den Markt und im klinischen Alltag zum Einsatz. Unabhängig davon, ob es sich um ein Medizinprodukt handelt oder nicht, besteht bei einer Fehlfunktion im Schadensfall unter Umständen ein erhebliches Haftungsrisiko für den Arzt. Trifft man vor der Anwendung gezielte Vorkehrungen, lässt sich dieses minimieren. Ein neues Filtersystem für Apps im Bereich der Inneren Medizin soll zudem für eine bessere Orientierung in den App-Stores bieten.