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DOI: 10.1055/a-0588-2661
Gadolinium-haltige Kontrastmittel in der Magnetresonanztomografie
Eine Patienteninformation der Deutschen Röntgengesellschaft e. V. (DRG) und des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen e. V. (BDR)Publication History
Publication Date:
19 April 2018 (online)
Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist seit mehr als zwei Jahrzehnten eine sichere und unverzichtbare Bildgebungsmethode in der medizinischen Diagnostik. Sehr häufig erfolgt die Untersuchung ohne eine zusätzliche Kontrastmittelbeigabe. Für bestimmte Fragestellungen und zur weiteren Charakterisierung krankhafter Veränderungen ist jedoch oftmals die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich. Dieses verbessert die Aussagekraft in erheblichem und nicht selten auch in entscheidendem Maße. Zum Einsatz kommen dabei Kontrastmittelpräparate, die Gadolinium enthalten und sich u. a. in ihrer chemischen und physikalischen Struktur unterscheiden, d. h. entweder linear (kettenartig) oder makrozyklisch (ringförmig) aufgebaut sind. Kontrastmittel werden überwiegend über die Nieren wieder ausgeschieden.