Extrem frühgeborene Kinder: CrSO₂ und PI mit Herzzeitvolumen korreliert?

Frühgeborene weisen häufig eine verminderte Blutzirkulation auf, deshalb sind nichtinvasive Nachweismethoden von großer Bedeutung. Zu diesen gehören bspw. die Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIRS) sowie der Perfusionsindex (PI). M. Janaillac et al. haben nun bei extrem frühgeborenen Kindern den Zusammenhang zwischen der regionalen zerebralen Oxygenierung (CrSO₂), dem PI und echokardiografischen sowie klinischen Parametern untersucht.

Fazit

Die Studienergebnisse zeigen, dass in Phasen mit geringem Herzzeitvolumen eine enge Korrelation besteht zwischen der CrSO₂ sowie dem PI und dem Herzzeitvolumen. Die Autoren plädieren für weitere Studien mit größeren Patientenzahlen und hoch entwickelten „Bedside“-Bildgebungsverfahren, um den praktischen Nutzen dieser nichtinvasiven Monitoring-Techniken zu validieren.