Summary
Aim: Serotonin transporter (SERT) imaging can be used to study the role of regional abnormalities of neurotransmitter release in various mental disorders and to study the mechanism of action of therapeutic drugs or drugs’ abuse. We examine the quantitative accuracy and reproducibility that can be achieved with high-resolution SPECT of serotonergic neurotransmission. Method: Binding potential (BP) of 123I labeled tracer specific for midbrain SERT was assessed in 20 healthy persons. The effects of scatter, attenuation, partial volume, mis-registration and statistical noise were estimated using phantom and human studies. Results: Without any correction, BP was underestimated by 73%. The partial volume error was the major component in this underestimation whereas the most critical error for the reproducibility was misplacement of region of interest (ROI). Conclusion: The proper ROI registration, the use of the multiple head gamma camera with transmission based scatter correction introduce more relevant results. However, due to the small dimensions of the midbrain SERT structures and poor spatial resolution of SPECT, the improvement without the partial volume correction is not great enough to restore the estimate of BP to that of the true one.
Zusammenfassung
Ziel: Die Serotonintransporter(SERT)-Bildgebung kann zur Untersuchung der Rolle regionaler Abnormalitäten der Neurotransmitterfreisetzung bei verschiedenen psychiatrischen Störungen und zur Untersuchung des Wirkmechanismus therapeutisch eingesetzter Medikamente oder von Medikamentenmissbrauch verwendet werden. Wir untersuchten die quantitative Genauigkeit und Reproduzierbarkeit, die mit einer hochauflösenden SPECT der serotonergen Neurotransmission erreicht werden können. Methode: Es wurde das Bindungspotenzial (BP) eines für Mittelhirn-SERT spezifischen radioaktiv markierten 123I-Tracers bei 20 Gesunden beurteilt. Die Effekte von Streuung, Schwächung, Teilvolumen, Fehlregistrierung und statistischem Rauschen wurden mittels Phantom- und Humanstudien geschätzt. Ergebnisse: Ohne jegliche Korrektur wurde das BP um 73% unterschätzt. Der Teilvolumenfehler machte bei dieser Unterschätzung den größten Anteil aus, während der entscheidende Fehler bei der Reproduzierbarkeit die falsche Einstellung der ROI (region of interest) war. Schlussfolgerung: Die richtige ROI-Registrierung und die Verwendung der Mehrkopf-Gammakamera mit einer auf der Transmission beruhenden Streuungskorrektur führen zu angemesseneren Ergebnissen. Aufgrund der kleinen Dimensionen der SERT-Strukturen des Mittelhirns und der schlechten räumlichen Auflösung der SPECT ist die Verbesserung ohne die Teilvolumenkorrektur nicht groß genug, um mit der Schätzung das tatsächliche BP wiederzugeben.
Keywords
Binding potential -
123I - molecular brain imaging - serotonergic system
Schlüsselwörter
Bindungspotenzial -
123I - molekulares Brain-Imaging - serotonerges System